Reisen für die Persönlichkeitsbildung

Unser Planet wird immer internationaler und wir können mittlerweile mit nur einem Mausklick Sachen aus der ganzen Welt bestellen. Auch im Supermarkt ist es normal, dass wir Kiwis aus Neuseeland, Erdbeeren aus Spanien und Bananen aus Südamerika haben. Doch auch unsere Kulturen vermischen sich immer mehr und gerade in Großstädten ist es ganz normal, dass hier Leute aus endlos vielen Ländern wohnen und arbeiten.

Während manch einer lieber in seinem eigenen Land bleibt und fremden und neuen Dingen gegenüber eher ein wenig verschlossen ist, zieht es immer mehr Leute in die weite Welt. Manch einer verreist natürlich einfach gerne in ein bekanntes Land oder möchte einfach nur entspannen. Manch anderer dagegen reist gerne, um etwas von der Welt zu sehen. Doch was genau lernen wir eigentlich durch das Reisen? Und beeinflusst es unsere Meinungsbildung und unsere Persönlichkeit?

Reisen für eine vorurteilsfreie Meinungsbildung

Wer gerne und viel reist und dabei immer wieder neue Länder erkundet, der lernt meist nicht nur etwas über andere Länder, sondern auch über sich selbst. Hierbei handelt es sich nicht um etwas, was aus einem Schulbuch oder in einer Vorlesung an der Uni gelernt werden kann, sondern um Lebenserfahrungen, die einem niemand mehr nehmen kann. Natürlich kommt es immer ganz darauf an, wie Sie reisen und was Ihre Ziele sind. Denn wer 14 Tage in einem All-Inclusive Hotel absteigt, wird vermutlich etwas weniger von Land und Leuten lernen, als jemand der richtig auf Reisen geht und dabei vermutlich etwas mehr erlebt. Hier ein paar Dinge, die ich auf meinen Reisen gelernt habe.

Gelassenheit

Wer ein Land mit dem Rucksack erkundet, hat nicht immer einen Plan gemacht, wo es denn eigentlich hingeht. Manchmal wusste ich nicht gleich direkt, wo ich als nächstes schlafe oder wie ich von A nach B komme und das noch dazu in einem Land, in dem ich die Sprache nicht spreche. Doch um ehrlich zu sein, im Nachhinein hat es immer funktioniert und ich bin an meinem Ziel angekommen und habe auch meinen Flieger nach Hause rechtzeitig wieder erwischt.

Natürlich waren die Kulturen meist anders und das eigene Ich war das ein oder andere Mal ein wenig gefordert. Letztendlich habe ich jedoch gelernt meinen Perfektionismus auf Reisen einfach nicht in den Koffer zu packen, in den Tag hinzuleben und die Dinge einfach so genießen wie sie sind. Über Kleinigkeiten darf sich im Urlaub einfach nicht geärgert werden, und manchmal müssen eben auch Kompromisse gemacht werden.

Offener werden

Wer mit dem Rucksack reist, lernt schnell viele Leute aus allen möglichen Ländern und in fast allen Altersklassen kennen. Wer zuhause sehr gerne in seiner Komfortzone versteckt und am liebsten nur mit den jahrelangen Freunden Zeit verbringt, der vergisst oft wie es ist, neue Freunde zu machen. Gerade wer alleine auf Reisen ist, möchte natürlich Anschluss finden und sich mit anderen Leuten unterhalten. Dabei habe ich vor allem eines gelernt: Offener zu sein und Vorurteile abzulegen. Umso mehr Leute ich getroffen habe, desto mehr habe ich gelernt, dass der erste Eindruck sehr schnell täuschen kann und dass es immer Wert ist, jemanden näher kennenzulernen.

Gerade wenn die jeweilige Kultur erst einmal fremd ist, neigen wir dazu ‘skurriles’ oder einfach nur unbekanntes Verhalten bei Menschen zu verurteilen oder ablehnend zu reagieren. Doch nur weil sich jemand anders verhält, sagt das noch lange nichts über den jeweiligen Menschen aus. Auch diverse Esskulturen oder sportliche Aktivitäten variieren von Land zu Land. Es ist daher immer einen Versuch wert etwas Neues auszuprobieren. So zum Beispiel auch Online Casinos, die in manchen Ländern sehr beliebt sind. Probieren Sie doch zum Beispiel einmal das https://unibetcasino.com/de/ aus!

Auch wenn wir anfangs vielleicht dazu tendieren, eher abgeneigt oder skeptisch auf Neues zu reagieren, sollten wir doch das ein oder andere Mal über unseren Schatten springen und Neuem eine Chance geben. Gerade beim Reisen bin ich immer wieder mit kulinarischen Köstlichkeiten konfrontiert worden, die ich früher nicht einmal angeschaut hätte. Doch wer einmal den Schritt wagt, wird überrascht sein, wie gut manche Sachen eigentlich schmecken.

Anpassungsfähigkeit

Immer mit neuen Leute, in neuen Umgebungen und einem unterschiedlichen Tagesablauf – hört sich für manche vermutlich erst einmal nach Stress an. Doch dabei lernen Sie vor allem eines: Anpassungsfähigkeit. Während manch einer zuhause vielleicht stur ist und immer seinen Kopf durchsetzt, wird er auf Reisen schnell merken, dass das nicht immer funktioniert. Wer Anschluss finden möchte, passt sich an und spielt nach den unterschiedlichen Regeln. Was manche ihr ganzes Leben lang versuchen zu lernen, passiert beim Reisen ganz nebenbei.

Bewusstsein erweitern

Zuhause gibt es endlos viele Probleme und der Alltag artet oft regelrecht in Stress aus. Da kommt ein Urlaub natürlich genau zur richtigen Zeit, denn hier kann ein wenig Abstand zu den alltäglichen Problemen gewonnen werden. Konfrontiert mit andern Kulturen und Menschen und ein wenig Zeit für sich selbst, kommen die Lösungen für die Probleme zuhause oft ganz von alleine.

Während wir zuhause vielleicht oft zu schüchtern sind, mit Freunden oder Bekannten über unsere Probleme zu reden, können wir das im Urlaub mit Fremden manchmal ganz einfach. Oder vielleicht kennen wir die Meinung unserer Freunde zuhause auch einfach in- und auswendig und es hat uns nicht geholfen? Wer viel herumreist, lernt auch schnell Freundschaften zu schließen und mit neuen Menschen ins Gespräch zu kommen. Seien Sie offen und hören Sie sich an, was andere zu Ihrem Leben und Ihren Problemen zu sagen haben! Durch das Reisen kann auch die gewohnte Denkweise einmal ganz schnell durchbrochen werden und es können neue Denkansätze entstehen.

Reisen lehrt uns vieles und daher sollten Sie jede Chance nutzen, um die Weiten dieser Welt zu erkunden.